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Montag, 17. Februar 2014

Zum zweiten: Floßdörp ALAAF

Der offizielle Teil war auch die Zeit der neuen Ordensträger. KG Vorsitzender Christian Heitmann und Sitzungspräsident Martin-Josef Winkel erhielten aus der Hand von Prinz Michael den Schwerfener  Sessionsorden, während sie sich bei den Schwerfener Karnevalsfreunden mit dem Orden aus Floisdorf bedankten. Ebenso erhielt natürlich die politische Prominenz ihren Orden. Welche Auswirkungen die Ankündigung einer solchen Würde hat, zeigte sich dem genauen Beobachter. Hatte man Bürgermeister Dr. Schick und Stadtrat Günter Kornell vorher noch kräftig diskutierend erlebte (Vermutung des Autors: Thema war ein zusätzliches Scherflein der Stadt zur Finanzierung der Umbaumaßnahmen an Floisdorfs Festhalle, die durch enorme Eigenleistung der Dorfbewohner erstellt wird und auch für die Eigentümerin, die Stadt Mechernich, einmal ein vorzeigbares Objekt sein dürfte), hatte man sich anschließend auf der Bühne vor der Ordensverleihung wieder richtig lieb :-))))) (Hatte die Diskussion etwa Erfolg????). Ab jetzt gings aber richtig los und die eigentlichen Tagesordnungspunkte der Sitzung wurden in Angriff genommen. Und wieder einmal mehr:

Nur eigene Kräfte traten auf der Bühne auf


Den Anfang machten die Funken in schmuckem neuen Outfit mit ihrem Gardetanz. Die Mädchen bedankten sich bei ihren Trainerinnen und Conny und Nicole Viethen mit einem Blumenstrauß, vor allen Dingen auch für die
 selbst entworfenen und gefertigten Kostümen.
 Von vielen sicher schon erwartet "Nöll on Nies" mit ihrem unnachahmlichen Zwiegespräch, in dem sie
sich selbst und Eigenarten auf die Schiebe nahmen , aber auch Dorfbewohner oder Bewohner der Nachbarorte Opfer ihrer Witze werden ließen. Ein donnerndes Alaaf dankte ihnen für ihren Einsatz, der jetzt schon über 10 Jahre nicht mehr aus Floisdorfs Karneval weg zu denken ist. Ein zweiter Tanz der Funkengarde, diesmal mit Showelementen schloss sich an, auch Trainerin Conny war diesmal Teil der Choreographie, die sich dem Thema Eisberge widmete.

Büttenreden und Tänze wechselten sich ab

Aber die Stimmung blieb trotz dieser "Abkühlung" auf dem
Siedepunkt. Schwierig wurde dies für die nächste Rede von Andreas Wollersheim, der als "schönste Frau der Sitzung" seine Scherze aus der Bütt streute. Die Stimmung im Saal erreichte einen Stand, der einer Rede, die in ihren Feinheiten konzentrierte Aufmerksamkeit erforderte, entgegen stand. Auch eine Intervention des Sitzungspräsidenten verbesserte nur unbefriedigend die Situation. Sicher trug auch eine noch "suboptimale" Akustik im neuen Saal zum Missstand bei. Diesem Phänomen wird man sich nach Fertigstellung des Saales sicherlich noch genauer widmen. Die anschließende Pause, in der der Imbissstand im neuen Thekenbereich, einen kräftigen Ansturm erlebte, konnte dann jeder für eigene Unterhaltung nutzen

ALAAf zum Dritten folgt