
Im Pfarrhaus hatte der Tresor über viele Jahrzehnte

einen fest Standort, den er jetzt aufgeben musste. Allerdings war der notwendige Transport nicht so einfach zu bewerkstelligen, in dem man einigen kräftigen Männer sagte. "Fass doch einmal mit an". Schließlich brachte das Gerät geschätzt mehr als ein Tonne an Maße auf die Waage. So musste unter aller Vorsicht ein Weg gefunden werden und er wurde gefunden. Ein

Traktor mit Frontlader gefühlvoll bedient von Tobias Drügh übernahm den weitesten Weg des Transportes aus dem Hof des Pfarrhauses über die Kreisstraße bis hin zum Eingang

der neuen Sakristei. Ein erneuter Umlagerung auf fahrbare Transportrollen, die auch schwere lasten mühelos bewältigen konnten war dann auf dem Podest vor der Sakristei nötig. Der Rest war danach eher der einfache teil des gesamten Unternehmens, denn der Weg zum neuen Standort verlief jetzt ohne Höhenunterschiede bis

zum neuen Standort. Allerdings war vorher im Chorraum noch ein kleiner Umbau notwendig, der im Vergleich zum restlichen Unternehmen unbedeutend war. Man darf davon ausgehen, dass der Tresor auch jetzt wieder für einige Jahrzehnte seinen Standort kaum wechseln wird.


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