gingen auch die Arbeiten an der Fundamentsanierung der Pfarrkirche weiter, wenn auch hier das Wetter den Fortschritt der Arbeiten stark beeinflusste. Eigentlich war es ja so terminiert, dass die 14 Tage Frist, in denen in Floisdorf keine Sonntagsmesse stattfindet, ausreichen würde, um zumindest den Zugang zur Pfarrkirche wieder möglich zu machen. Aber die starken Niederschläge in dieser Zeit machten ein Arbeiten am Mauerwerk des Fundaments unmöglich. Aber derartige Probleme sind für unsere ortsansässige Firma H&P keine unlösbaren Herausforderungen. "Dann muss halt ein Zugang geschaffen werden" und das geschah dann auch. Bereits am Freitag konnte die Pfarrkirche sicheren Wegs erreicht werden. Bleibt zu hoffen, dass die Arbeiten zur Isolierung bald möglichst wieder aufgenommen werden könne. Aber zunächst braucht das Mauerwerk eine Phase des Trocknens. Die Leitungen zum Abfluss des Wassers sind glücklicherweise bereits gelegt, so dass sich in den Gräben kein Regenwasser sammeln kann. Noch im strömenden Regen legten man nämlich die benötigten Leitungen, dabei waren tiefgreifende Baggerarbeiten notwendig (noch deutlich tiefer als im Bild zu sehen), denn die alten Leitungen führten in einen sehr tief gelegenen Schacht auf dem Gehweg vor der Kirchmauer. Wie es mit unserem mittelalterlichen Fund weitergeht wird bei neuen Erkanntnisse mit Sicherheit hier ein Thema sein. Zusammen mit einer Mitarbeiterin des bischöflichen Verwaltungszentrums in Schleiden begutachtete inzwischen auch Frau Dr. Monika Herzog vom Denkmalamt der LVR mit Sitz in Brauweiler, zuständig für den Kreis Euskirchen, das Fundstück. Ich persönlich habe den Eindruck, dass wir bei der Leiterin der Niederlassung des Denkmalamtes in Wollersheim, Frau Tutlies, und auch bei Frau Dr. Herzog aus Brauweiler amtliche Hilfe und Unterstützung finden werden. Wie gesagt, wenn bekannt, dann mehr zur Sachlage.
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