Bereits im Vorfeld hatte die Kirmesgesellschaft das Dorfgemeinschaftshaus auf das Kirmestreiben vorbereitet, natürlich nicht, ohne das Gold der Eifel auch selbst anzutesten.
Nach leichter Zeitverzögerung zog dann der Kirmeszug los um den amtierenden König Fabian 1. in der Hofburg abzuholen, natürlich nicht ohne das obligatorische "Hück sin mer op dr Kirmes injelade..." anzustimmen.
Den traditionellen Kirmestanz mit seiner Königin ließ sich der König natürlich nicht nehmen, ehe die Smarties Tanzband aufspielte, nur unterbrochen von der Taufe des Kirmesmanns. Als Pate standen ihm Maike und der König zur Seite.
Am Sonntag hatte sich der Pfarrer Andreas zur Taufe noch etwas nobler als üblich gekleidet, mit Personenschutz und rotem Teppich vor der Karosse mit Standarte schritt er zur Taufe des einzigen Täuflings, dem kurzfristig eingesprungenen Picks Tünn, alias Andreas.
Nach der Messe mit Gräbersegnung geleitete der Musikverein den Tross zum weltlichen Teil des Tages, dem Frühschoppen mit musikalischer Untermalung.
Nach hartem Kampf setzte sich ein neuer/alter König durch, es hieß am Ende:
Lang lebe König Ingo 2.! Einzig die Königin schien optisch stark verändert, wahrscheinlich dank der frohen Kunde, wieder dieses ehrenvolle Amt bekleiden zu dürfen.
Auch der neue König ließ sich standesgemäß an der Hofburg abholen und stimmte mit dem Tanz in den Ausklang der Kirmes ein, an dessen Ende das Verbrennen des Kirmesmanns stand, der damit alle Untaten der Kirmes auf sich nahm.
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