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Montag, 25. Juni 2001

75 Jahre Feuerwehr

75 Jahre Feuerwehr Floisdorf
Mit einem gelungenen Festkommers startete die Freiwillige Feuerwehr am Freitag Abend in ihr Jubiläumsfest zum 75jährigen Bestehen. Löschgruppenführer Jürgen Züll konnte sich über das Erscheinen vieler Feuerwehrkameraden befreundeter Wehren freuen. Die Ausführungen des zum Oberbrandmeister beförderten Floisdorfer Wehrführers über
das Ehrenamt, das er zum Thema seiner Festrede gewählt hatte, fand bei allen Zuhörern starken Beifall. Der Festakt wurde umrahmt von musikalischen Darbietungen des Musikvereins und des Kirchenchors. Viele Gratulanten wünschten der Jubiläumswehr alles Gute und eine weitere erfolgreiche Arbeit im Dienst an der Nächsten, getreu dem Motto der Feuerwehr "Gott zu Ehr, dem Nächsten zur Wehr". Die Besucher zeigten sich beeindruckt von einer lockeren, lustigen aber dennoch
besinnlichen Stimmung im Dr. Ceslaus Schneider Haus.
Samstag und Sonntag füllte sich der schön hergerichtete Festplatz am Dr. Schneider Haus mit vielen Gästen, die ein sehr schönes harmonisches Feuerwehrfest miterlebt haben. Samstags sorgten die "Jonge us em Levve" im Festzelt "für en tolle kölsche Stimmung met wunnebarer kölsche Mussik".
Aber auch Werner Haag als Feuerspucker brachte Stimmung ins Feuerwehrfest, die Wehr brauchte nicht alamiert zu werden, sie war ja vor Ort. Der Sonntag stand dann im Zeichen der Feuerwehren.
Nach der Festmesse in der Pfarrkirche und der Ehrung der Verstorbenen Wehrmitglieder am Ehrenmal, begleitete der Musikverein Floisdorf die Wehr zum Festplatz, wo dann der Musikverein "St. Martin" Eicks zum Frühschoppen aufspielte. Feuerwehrfahrzeuge standen zur Besichtigung bereit und mit einer Drehleiter konnten sich Mutige in hohe Lüfte entführen lassen. Am Nachmitteg zeigten dann die jüngsten der Wehr in einer Einsatzübung ihre Kenntnisse in der Brandbekämpfung. Die Besucher zeigten sich beeindruckt vom Können der Jungfeuerewehr des Zug 7/II der Freiwilligen Feuerwehr.
Zum Schluß bleibt allen Organisatoren und allen, die in der Vorbereitung viel Arbeit auf sich genommen hatten, ein "herzliches Dankeschön" zu sagen.

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