Floisdorf und Berg nahmen Abschied von ihrem Pfarrer
Hw Heinz Jumpertz
Hw Heinz Jumpertz
In einer bewegenden Feier nahm Floisdorf Abschied von seinem Pfarrer Heinz Jumpertz. Mit dem Ort taten dies so viele Menschen, dass die Pfarrkirche "St. Pankratius" mehrfach gefüllt worden wären. Eine große Zahl der Trauergäste konnten deshalb das feierliche Requiem, das über Lautsprecher auf den Vorplatz der Pfarrkirche übertragen wurde, nur im Freien miterleben. Dechant Pühringer würdigte das Wirken von Pfarrer Jumpertz in seiner Ansprache, sein ganzes Leben hätte er einem Leitspruch gewidmet : "Gott allein genügt" und dieser diesem Leitwort sei Pfarrer Jumpertz sein ganzes Leben treu geblieben. Neben Dechant Pühringer hatten sich mehr als 50 Geistliche aus vielen Orten der näheren und weiteren Umgebung Floisdorf eingefunden, um ihrem Amtsbruder die letzte Ehre zu erweisen. Die beiden Pfarrgemeinden aus Floisdorf und Berg gestalteten ihrem verstorbenen Pfarrer einen würdigen Abschied, in dem sich deutlich die hohe Wertschätzung widerspiegelt, die Pfarrer Jumpertz in seinen Heimatpfarreien genoss. Die gesamte Dorfgemeinschaften ob alt oder jung (wie hier im Bild die jüngsten der Meßdiener beider Orte) gaben Pfarrer Heinz Jumpertz das Geleit zu seiner Ruhestätte auf dem Friedhof von Floisdorf. Allen voran natürlich die Vereine der beiden Orte. Die Feuerwehr hielt vor dem Requiem Ehrenwache am Sarg, der in der Pfarrkirche aufgebahrt war, der Kirchenchor gestaltete mit seinen Lieder den Gottesdienst mit, die beiden Musikvereine der Orte geleiteten in einem Orchster vereint mit einem Trauermarsch die Prozession zum Grab und rührten manchen Trauergast anschließend mit Chorälen zu Tränen. Es war fast 17.00 Uhr bis hunderte Menschen am offenen Grab Abschied von Pfarrer Jumpertz genommen hatten. Immer wieder hörte man die Worte, die auch ich in einem früheren Beitrag schon einmal erwähnte, diesmal auch von nicht ortsansässigen Personen: "Pfarrer Jumpertz wird unvergessen bleiben. !"
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