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Montag, 29. März 2004

Bald auf der Vierung


Bald wird er
die Vierung der
Hubertuskapelle
krönen
Heute Nachmittag fand der Turm der Hubertuskapelle gemeinsam mit den Rahmen der 12 Fenster den Weg zurück nach Floisdorf. Auf ihrem einwöchigen Ausflug nach Alsdorf erhielten sie eine Zinkschicht, die sie vor den oft rauhen Winterungseinflüssen auf den Höhen des Tötschbergs schützen wird. In seinem neuen, silbernen Glanz wartet der Turm jetzt wieder in den Werkhallen der Firma H&P Schilles auf die Glocke, das Kreuz mit dem Wetterhahn und darauf, dass er mit einem Hubkran auf seinen geplanten Platz von mehr als 280m über NN (übrigens höher als die Spitze des Kölner Doms) gehieft wird. Inzwischen wurden auch an den letzten Verglasungsarbeiten begonnen. Die Rosettenfenster erhalten ihre Bleiverglasung. Im Bild rechts erkennt man, dass sie aus dem gleichen Material wie die Seitenfenster gefertigt werden und damit auch das gleiche Motiv erhalten, das auf die Unterlage gezeichnet ist. Nur die Arbeit ist noch etwas filigraner, weil jetzt die meisten, selbst kleinste Scheiben für die Rundung millimetergenau zugeschnitten werden müssen. Das erfahrene Glaserteam wird dieser Herausforderung aber gerecht. Die Seitenfenster sind zwischenzeitlich in der Glaserei, um ihnen die maßgeschneiderte Schutzverglasung mit hoffentlich bruchsicherem Glas anzupassen. In Kürze wird es auch dem außenstehenden Beobachter klar werden, selbst in der Zeit, in der sich äußerlich scheinbar nichts wesentliches am Bau verändert hat, wurde fleißig weitergearbeitet und das Bauwerk geht unaufhaltsam seiner Fertigstellung entgegen.

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