Ein Kleinod
entsteht |
Anschließend fanden das große Holzkreuz und der geschmiedete Kronleuchter ihren zentralen Platz in der Hubertuskapelle.
Abgerundet wurde die großartige Erscheinung des Kapelleninnern durch die aufgestellte, neue Fahne, die Leonie Strauch in Handarbeit hergestellt hatte. Die Vorderseite zeigt das Bild des heilige Hubertus und ist der Hubertusfahne in der Pfarrkirche nachempfunden. Die Rückseite ziert ein Bild der Kapelle auf dem Tötschberg. Diese Fahne war Hubert Schilles ausgehändigt worden und von ihm zum krönenden Abschluß dieses Karfreitag-Vormittags zur Kapelle gebracht worden. Eigentlich fehlen die Worte, man muss es einfach gesehen haben, was in zwei Jahren auf dem Tötschberg entstanden ist.
Am späten Nachmittag dann die für heute letzte Aktion. Die restaurierten Bänke werden für den Transport zur Kapelle vorbereitet, dort mit einer bodenschützenden Filzauflage versehen und im Innern aufgestellt. Die alten Bänke, von Gottfried Brauner und Julius Esser für unsere Kapelle maßgeschneidert verändert, ergänzten die Einrichtung ideal. Jeder, der heute den Weg auf den Tötschberg fand, nutze die Gelegenheit für eine kurze Rast und für ungläubiges Staunen über das Geschaffene. Überwältig waren selbst diejenigen, die seit langer, langer Zeit in vielen Stunden auf diesen Tag der (Fast-) Fertigstellung hin gearbeitet und mit Spannung darauf gewarteten hatten, ob alles Ausgedachte auch harmonieren würde. ES HARMONIERT!!! Dem schloss sich auch Pfarrer Kraus an, der die Kapelle am Abend kurz besuchte und von dem man ein fachmännisches Urteil erbat. Aber urteilen Sie selbst, die Bilder sprechen wieder ihre eigene Sprache.
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