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Kein Wein- oder Biertank
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Selbst auf die Gefahr hin, dass ich einigen auf die Nerven gehe, weil mindestens 90% meiner momentanen Berichte die Hubertuskapelle zum Thema haben, hier der nächste Zustandsbericht. Es geschieht ja auch täglich etwas. Das Titelbild zeigt keinen Biertank für die Eröffnungfeier zu Pfingsten. Geliefert wurde vielmehr zwei Stunden vor vereinbartem Termin der Tank zum Auffangen des Regenwassers. Weil wegen der verfrühten Lieferung unglücklicherweise niemand sofort bereit stand (so spielt nun mal das Leben) wollte der Fahrer diesen 2000l Tank bereits vor dem Haus von Gottfried Brauner abstellen, weil er die Bestellung des Behälters veranlasst hatte. Zufällig kam ich unmittelbar vorher mit dem Auto dort vorbei und konnte das Absetzen an der geplanten Stelle, neben der Kapelle veranlassen. Aber einen solchen Tank vor der Haustür hätte noch lange nicht jeder präsentieren können. In der Kapelle wurden dann am Vormittag mit den letzten Vorbereitungen für die österliche Präsentation des Innenraumes begonnen. Die Schutzdecke von den Fensterbänken wurden entfernt, eine Arbeit, die unerwartet viel Geduld erforderte. Die Schutzschicht war vor dem Putz auf die Bänke aufgetragen worden und der Putz bedeckte einen breiten Rand der verklebten Bänke. Mühselig, den festsitzenden Klebestreifen wieder zu entfernen. Wenn aber die Feinarbeiten unseres Malers Gerd an den Fenstern beendet sein werden, wird man die jetzt entstanden, kleinen Fugen zwischen Bänken und Putz nicht mehr sehen. Trotz dieses kleinen Schönheitsfehlers verfehlen sie schon jetzt ihre Wirkung nicht. Aufgeräumt und gesäubert ist die Kapelle bereit, die ersten Einrichtungsgegenstände aufzunehmen. Wir schon mehrfach gesagt, Ostern wird der Besucher einen ersten Eindruck vom endgültigen Aussehen des Inneren erhalten, wenn auch bis dahin noch viel "Kleinarbeit" erledigt werden muss. Aber ganz allmählich wird sie fertig unsere Hubertuskapelle, 3Jahre nach geschlossenem "Vertrag", 2 Jahre nach Baubeginn. Vielen Dank an alle, die uns bisher unterstützt haben, vor allen Dingen natürlich denen, die dabei den weniger bequemen Weg der körperlichen Arbeit am Bau oder in den eigenen Werkstätten gewählt haben. Wie ich gestern bereits erwähnt habe, ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer mit ihren exzellenten handwerklichen Fähigkeiten wäre auf dem Tötschberg nicht entstanden, was heute dort viele Besucher aus nah und fern begeistert. So ganz nebenbei hier noch einmal das Spendenkonto für denjenigen, der unser Vorhaben noch durch eine finanziellen Hilfe unterstützen möchte:
IG Tötschberg, Volksbank Euskirchen (BLZ 382 600 82), Kontonummer 1107 823 014.
Vielen Dank !
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