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Montag, 12. September 2005

Aktive Ruheständler

Aktive
Ruheständler
finden immer und überall ihre Beschäftigung, so auch an der Hubertuskapelle, wo immer etwas zu tun bleibt. Fugenarbeiten heißt das Stichwort in diesen Tagen. Wenn man so will standen am Montag die ersten Reparaturarbeiten an. Da der Hügel, auf dem die Kapelle errichtet worden ist, aus aufgeschüttetem Erdreich besteht, hatte sich im Pflaster am Rande des Vorplatzes seit einigen Wochen ein kleiner, aber doch größer werdender Setzriss in den Fugen gebildet. Gottfried Brauner rückte nun gestern diesem Mangel zu Leibe. Die betroffenen Fugen wurden tief freigelegt und wieder mit Fugenmörtel aufgefüllt. Man nutzte die Gunst der Stunde, denn von einer privaten Pflasterungsaktion stand noch Fertigmörtel zur Verfügung, der allerdings möglichst schnell verbraucht werden mußte. In die freien Fugen wurde dieser Mörtel jetzt eingekehrt und eigentlich sich selbst überlassen, denn er bindet selbstständig ab. Schnell war der angesprochene Fehler behoben und die früheren Setzrisse gehörten der Vergangenheit an. Man muss allerdings befürchten, dass sich in Zukunft erneut solche ungewollten Fugen im Pflaster auftun, da wie gesagt der Hügel mehr als zwei Meter hoch aufgeschüttet worden war. Als zweiter aktiver Ruheständler nahm sich Ludwig Rottländer der restlichen Stellen im Mauerwerk an, wo ebenfalls noch einige offene Fugen geschlossen werden mussten. Das Fazit dieser Oktobertage ist, die letzten verbliebenen oder neu entstandenen kleinen Lücken am Bauwerk wurden geschlossen. Auch die noch fehlende Füllung zwischen Rahmen und Mauer am kleinen Giebelfenster oberhalb des Chores macht seit vergangenen Freitag keine Sorgen mehr, bevorstehende Winterstürme werden keine Feuchtigkeit mehr ins Mauerwerk bringen können. Die jetzigen Arbeiten bei schönstem Herbstwetter, das eher an einen Sommer erinnert, wurden wieder einmal durch einen herrlichen Blick in die Landschaft "verschönt". Dieser Blick wird auch immer noch von zahlreichen Erstbesuchern bewundert, die von nah und fern ihren Weg zur Hubertuskapelle, wie das Gästebuch beweist, in dem jetzt bereits 110 Seiten mit Eintragungen beschrieben sind. Aber natürlich findet noch lange nicht jeder Besucher ein paar Worte für dieses Buch. Es ist wirklich schade, dass man die Zahl aller Besucher und ihre Herkunft nicht feststellen kann, aber vielleicht ist es auch gut so.

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