Christmette in Floisdorf
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Eine, wie ich finde, eindrucksvolle Feier erlebten die Teilnehmer der Christmette in Floisdorf. Schon beim Eintritt in die Floisdorfer Pfarrkirche war man beeindruckt (so ging es wenigstens mir und das gleiche wurde mir auch von vielen Besuchern bestätigt) von der Atmosphäre im Gotteshaus. Leider, in meinen Augen leider, strahlte von der Orgelempore noch Licht größerer elektrischer Lampen etwas störend ins Kircheninnere während ansonsten nur das Licht der Kerzen der Tannenbäume und ein kleines Licht in der noch "leeren" Krippe das Kircheninnere erhellten. Die Lichter bereiteten so schon vor Beginn des Gottesdienstes auf eine stimmungsvolle Feier vor. Das Gotteshaus war bis auf den letzten Stehplatz gefüllt, als die Kommunionkinder des nächsten Jahres, Christina, Julia und Julian (leider fehlen mir Bilder von allen dreien), das Christkind in einer kleinen Prozession mit Messdiener und Zelebrant PFarrer Kraus in den Chorraum der Pfarrkirche trugen und dort während einer kleinen, einleitenden Krippenfeier in der Krippe niederlegten. In diesem Jahr war die Krippe erstmalig im Chor aufgebaut worden und bildete einen eindrucksvollen Blickfang. Der Kirchenchor und der Musikverein gestalteten die Christmette musikalisch und unterstützten die Gesänge der zahlreichen Gottesdienstbesucher. Nach dem Gottesdienst hatten die Mitglieder des Musikvereins vor der Pfarrkirche die Teilnehmer der Christmette zu einem stärkenden Glas Glühwein geladen und stimmten die Teilnehmer mit einigen weihnachtlichen Klängen zudem auf die beginnende Festtage ein, selbstverständlich stand auch für Kinder ein wärmendes, alkoholfreies Getränke bereit. In den Jahren zuvor hatten die Musiker stets durch einen Spielen an den Wegegablungen und auf den Plätzen des Dorfes den Bewohnern ihre musikalisch vorgetragenen Weihnachtsgrüße überbracht. Leider wurde die Resonanz auf diese Darbietungen stetig geringer warum auch immer und die Musiker sahen sich an manchen Stellen des Ortes "ganz alleine gelassen" mit Ihren gut gemeinten Wünschen. Die neue Form des Weihnachtsgrußes fand in diesem Jahr anerkennende Zustimmung und viele Besucher nutzten die Gelegenheit vor der Kirche Nachbarn und Freunde ihre Weihnachtswünsche persönlich auszusprechen. Auch wenn nebliges Wetter Amateuren wie mir schöne Fotoaufnahmen nicht zuließ, zeigen die Bilder doch, dass das Angebot des Vereins von zahlreichen angenommen wurde. Auch Pfarrer Kraus nutzte die Gelegenheit den Anwesenden noch seine persönlichen Weihnachtswünsche auszusprechen. An dieser Stelle sei auch allen Lesern noch einmal ein gnadenreiches Weihnachtsfest gewünscht.
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