Da war auch
noch Pankratius |
Am vergangenen Sonntag feierte die Pfarrgemeinde ihr Patrozinium nicht ganz so wie man es seit Generationen gegangen wurde, aber dennoch mit großer Beteiligung der Bevölkerung. Erstmals seit vielen, vielen Jahren wurde das feierliche Hochamt, das Pfarrer Arenz und Pfarrer Kraus gemeinsam zelebrierten, nicht am Festtag selbst, sondern am Vorabend gefeiert. Bei Einzug mußte sich die kleine Prozession von Messdienern und den beiden Zelebranten ihren Weg durch die Besucherschar suchen. Die Pfarrkirche war zu klein für die große Schar der Gottesdienstteilnehmer In den Bänken sucht man vergebens einen Platz und unter dem Turm und in den Seitengängen waren auch die Stehplätze fast ausgebucht. Um ehrlich zu sein, es lag nicht nur am Patroziniumsfest, sondern eine große Zahl Trierpilger, die an diesem Samstag Quartier im benachbarten Eicks bezogen hatten, wohnten dem Gottesdienst bei. Sonntags dann ungewohnt nur ein Wortgottesdienst bevor die Sakramentsprozession wie üblich durch die Straßen Floisdorfs zum Pankratiusbrunnen zog, wo Pfarrer Zensus das Wasser. Entgegen macher Befürchtung war die Teilnehmerzahl an der Prozession auch in diesem Jahr sehr hoch, ein Zeichen für den hohen Stellenwert, den dieses Fest im Jahresablauf Floisdorfs einnimmt. Ein Dank an alle Teilnehmer, ein besonderer Dank an den Kirchenchor für die Gestaltung des Hochamtes am Samstagabend, der freiwilligen Feuerwehr für Ihren Ordnungsdienst und dem Musikverein für den Beitrag zur Gestaltung der Prozession ist mehr als angebracht. Dann am Nachmittag noch ein weitere Premiere, diesmal inden Reihen des Musikvereins. Zum ersten Mal trug Alexander Inden die "Farben des Musikvereins" im Festzug anläßlich des Musikfestes in Bleibuir. An dieser Stelle sei dem jungen Musiker weiterhin viel Freude beim Musizieren gewünscht.
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