Der "kleine
zwei Tonnen Koloss"
vom Tötschberg |
Pflanztag an der Hubertuskapelle. Schon am frühen Morgen gegen 8.00 Uhr standen Gottfried Brauner und Julius Esser in Kuchenheim bei Euskirchen vor der Baumschule Loben bereit, um den zugesagten und bereits versandfertig vorbereiteten Baum mit Traktor und Anhänger abzuholen. Ein mehrere Meter hohe Platane musste nach Floisdorf transportiert werden. Nachdem man am Nachmittag die Bänke der Kapelle wieder an ihren Platz gebracht hatte (der bearbeitete Fliesenboden ließ dies jetzt wieder zu) wurde die Pflanzaktion in Angriff genommen. Zunächst wurde der genau Standort festgelegt, er sollte weder den Blick auf die Kapelle versperren, noch sollte er den schönen Ausblick in die Landschaft zu stark einschränken. Im harmonischen Zusammenspiel
von Technik und Handarbeit wurde ein großes Loch für den Baum ausgehoben, das den Pflanzballen des Baumes aufnehmen sollte. Ohne die Kraft des Baggers wäre es den Pflanzern sicherlich schwerer gefallen, die etwa zwei Tonnen schwere Platane an ihren vorgesehenen Platz zu bringen. Aber die Kraft der Technik erledigte diese Hub- und Transportarbeit mit spielerischer Leichtigkeit. Auf eine dicke Schicht Mutterboden wurde der „Pflänzling“ abgelassen und anschließend das schützende Geflecht aus Maschendraht vom Pflanzballen entfernt. Repräsentanten der verschiedenen Generationen beobachteten die Aktion interessiert, als die Platane dann aufgerichtet wurde. In richtiger Lage fixiert füllte man den freien Raum mit Mutterboden auf und wässerte ihn, um dem Baum einen hoffentlich guten Start ins Leben an neuer Stelle zu ermöglichen. Die schwierigste Aufgabe des Vorhabens war geschafft. Zufrieden konnten Beobachter und Pflanzer eine erfolgreiche Zwischenbilanz ziehen. Mit einem Drainageschlauch sicherte man dann die richtige Wasserversorgung für späteres notwendiges Gießen. Heute sorgte die jüngste vertretene Generation für ausreichend Wassernachschub. Wie allen anderen schien auch Fabian Spaß und Freude an der Arbeit zu haben. Bei solcher Pflege und Fürsorge wird der gewünschte Erfolg, das Anwachsen des doch schon relativ großen Baumes entgegen der Weisheit „alte Bäume verpflanzt man nicht“ gelingen. Gesichert mit einem Gerüst aus Pfählen und daran festgezurrten Seilen, wie das im abendlichen Licht aufgenommen Titelbild zeigt, wird unser „kleiner zwei Tonnen Koloss“ vom Tötschberg“ hoffentlich auch den stürmischen Attacken starker Windböen standhalten können.
von Technik und Handarbeit wurde ein großes Loch für den Baum ausgehoben, das den Pflanzballen des Baumes aufnehmen sollte. Ohne die Kraft des Baggers wäre es den Pflanzern sicherlich schwerer gefallen, die etwa zwei Tonnen schwere Platane an ihren vorgesehenen Platz zu bringen. Aber die Kraft der Technik erledigte diese Hub- und Transportarbeit mit spielerischer Leichtigkeit. Auf eine dicke Schicht Mutterboden wurde der „Pflänzling“ abgelassen und anschließend das schützende Geflecht aus Maschendraht vom Pflanzballen entfernt. Repräsentanten der verschiedenen Generationen beobachteten die Aktion interessiert, als die Platane dann aufgerichtet wurde. In richtiger Lage fixiert füllte man den freien Raum mit Mutterboden auf und wässerte ihn, um dem Baum einen hoffentlich guten Start ins Leben an neuer Stelle zu ermöglichen. Die schwierigste Aufgabe des Vorhabens war geschafft. Zufrieden konnten Beobachter und Pflanzer eine erfolgreiche Zwischenbilanz ziehen. Mit einem Drainageschlauch sicherte man dann die richtige Wasserversorgung für späteres notwendiges Gießen. Heute sorgte die jüngste vertretene Generation für ausreichend Wassernachschub. Wie allen anderen schien auch Fabian Spaß und Freude an der Arbeit zu haben. Bei solcher Pflege und Fürsorge wird der gewünschte Erfolg, das Anwachsen des doch schon relativ großen Baumes entgegen der Weisheit „alte Bäume verpflanzt man nicht“ gelingen. Gesichert mit einem Gerüst aus Pfählen und daran festgezurrten Seilen, wie das im abendlichen Licht aufgenommen Titelbild zeigt, wird unser „kleiner zwei Tonnen Koloss“ vom Tötschberg“ hoffentlich auch den stürmischen Attacken starker Windböen standhalten können.
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