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Samstag, 26. November 2005

Advent, Advent

Advent,
Advent
Auch in diesem Jahr strahlt ein hohen Lichterbaum auf dem Vorplatz der Hubertuskapelle mit dem größten natürlich gewachsenen Lichterbaum Europas (sorry der Welt wie die Presse dieser Tage berichtete, ob die ganze Aktion dadurch sinnvoller wird?) auf dem Parkplatz des Rheinischen Freilichtmuseums im Südosten Floisdorfs um die Wette. Nur der Kostenpunkt zur Errichtung ist wieder einmal deutlich unterschiedlich und in diesem Punkt muss sich unser Baum klar geschlagen geben, denn zehntausende Euro an Kosten für Transport, Aufbau und Stromverbrauch brauchen wir an der Hubertuskapelle nicht aufzubringen. Uns kostete die Errichtung wieder einmal mehr nur die Arbeit. Die hatte es auch in diesem Jahr wieder in sich, wenn ich das so ausdrücken darf, genau wie 2004. Aber unter der Leitung eines Sibirien erfahrenen Spezialisten trotzte man auch den widrigsten Wetterverhältnissen. Die auf großer Fahrt erworbenen kältetechnischen Kenntnisse für sachgemäßen Schutz von Kopf und Hände lassen sich natürlich bereitwilligen Helfern ohne größere Schwierigkeiten weitergegeben, wie die Bilder zeigen. Ein eisiger Wind, besser Sturm, der auf dem Tötschberg heute Nachmittag herrschte, konnte somit unsere Baumaufsteller nicht stoppen. In luftiger Höhe der Standleiter platzierte Franz-Josef Esser die Lichter bis in die Spitze des mehrere Meter hohen Baum, dabei mussten bis zu drei Mann am Fußende der Leiter für das nötige Gegengewicht zum sich in der steifen Brise befindlichen Gipfelstürmers sorgen. Heute Abend um 18.00 Uhr wird der Baum auf den Höhen des Tötschberg die vorweihnachtliche Zeit anzeigen. Außerdem soll gleichzeitig bis ca. 22.00 Uhr der Kronleuchter im Innern erstrahlen, der dann auch das Lichtspiel der farbenfrohen Fenster weit ins Land tragen wird, so hoffen wenigstens die "Adventverantwortlichen" der IG Tötschberg. Ein Danke auch an die Spenderin des Adventkranzes, der im Innern der Kapelle für vorweihnachtlichen Schmuck sorgt. Ein weiteres Schmuckstück wird in Kürze ebenfalls das Innere zieren. Der geschmiedete Ständer für das kurze "Opferkerzengebet" geht seiner endgültigen Fertigstellung entgegen. Je nach Aufstellungsort, auf oder vor der Chorstufe, ist diese Halterung höhenverstellbar gebaut, außerdem lässt sich durch einfachen Austauschen der Halterung aus ihm ein zusätzlicher Kerzenständer herstellen. Dieser Tage war dann auch die allerletzte Baumaßnahme abgeschlossen worden, der Brunnen erhielt seine Abdeckung aus Edelstahl, der Pumpengriff ist gleichzeitig für die Winterzeit abmontiert und das Wasser aus dem Gerät entfernt worden, um eine Pumpen bei Frost zu unterbinden, das die Mechanik der Pumpe sicherlich beschädigt hätte. 

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