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Freitag, 11. November 2005

St. Martin, St. Martin ....

St. Martin,
St. Martin ....
Jedes Jahr ein besonderes Ereignis, St. Martins-Abend. Nur in diesem Jahr sollte dieser Abend etwas anders werden als in den Jahren vorher. Dem römischen Reitersmann, der Martin der Legende nach war, konnte kein Pferd organisiert werden. So sollte in diesem Jahr der Fackelzug durch den Ort zum Martisfeuer nicht von St. Martin angeführt werden. Die Zugspitze deshalb übernahm der Musikverein, der die bekannten Lieder anstimmt und durch zahlreiche Kinderstimmen unterstützt wurde. Am Wegesrand waren auch diesmal wieder Fackeln und Lichter aufgestellt, die die Vielzahl der von Kindern gebastelten Fackeln ergänzt. Vom lodernden Feuer kehrte man zurück zum Ceslaus Schneider Haus. Der Raum füllte sich sehr schnell mit den Teilnehmern des Fackelzuges. Die Kinder erhielten vom St. Martin ihre verdiente Belohnung in Form eines leckeren Martinwecken. Zuvor erzählte er aber der aufmerksam lauschenden Schar einige Legenden, die sich um die Person des hl. Martin ranken. Der Abschluss bildet dann wieder wie jedes Jahr die große Tombola, in der wohl keiner der Gäste ohne einen kleinen gewinn den Saal verließ. Ein Dankeschön an die Jugend des Ortes, die für das zusammentragen des Feuers verantwortlich waren, der Feuerwehr für die Sicherung des Fackelzuges, dem musikverein für seine Lieder und natürlich Gerda Züll und Gerda Schilles für die Organisation der Verlosung. Alle wurden ebenfalls mit einem Wecken für ihren Einsatz belohnt.

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